Von Malawai über Tansania, Ruanda und Uganda nach Kenia
Ein Reisevortrag von Rudi Kleinhenz (Deutsche Zentrale für Globetrotter, dzg)
Nach überstandener Malaria Tropica, einem Reisemitbringsel der Etappe davor, startete Rudi Kleinhenz mit einem Pfälzer Freund zur nächsten Etappe, der Umrundung Afrikas mit dem eigenen Fahrzeug, welches in Malawis Hauptstadt Lilongwe auf die beiden Globetrotter wartete.
Nachdem endlich auch das Klappdach des Landcruiser repariert war, brachen Roland und Rudi entlang des Malawisees Richtung Norden auf. Roland war eine ähnliche Strecke zwei Jahre zuvor gefahren. So zeigte er Rudi ein kurioses Museum neben einer riesigen geflochtenen Hängebrücke im Norden von Malawi. In Tansania fuhren die beiden durch den wildreichen Mikumi-Nationalpark und weiter nach Daressalam.
Für zwei Tage trennten sich die Wege der beiden Freunde. Denn Rudi setzte mit der Fähre nach Sansibar über. Mit einem Mietwagen bereiste er die Insel mit all ihren Sehenswürdigkeiten.
Zurück auf dem Festland ging es weiter Richtung Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas, welcher plötzlich majestätisch vor den beiden auftauchte. Das Grab von Professor Bernhard Grzimek und seinem Sohn wurde bei der Durchfahrung der Serengeti angesteuert.
Ein heftiger Schaden am Rahmen des Autos hätte die Reise fast beendet. Doch Roland, Ingenieur von Beruf, wusste Rat und flickte den Toyota behelfsmäßig wieder zusammen.
In Ruanda stand der Besuch eines Waisenhauses auf dem Programm, dem Rudi drei Jahre vorher 2.000 € vom Erlös seines Globetrotter-Treffens gespendet hatte. Kurioses ereignete sich vor Ort, als die beiden dort eintrafen. In Uganda schliefen die beiden in einem Hotelbett direkt auf dem Ecuator.
Nach dem Besuch der Nilquelle am Victoriasee ging es weiter nach Nairobi, der Hauptstadt Kenias, wo der Landcruiser bis zur nächsten Etappe geparkt wurde.